Rebound Soziale Arbeit EIN LEBENSKOMPETEENZ- UND PRÄVENTIONSPROGRAMM
Description
Beschreibung-Inhalt
REBOUND bedeutet: aus Erfahrungen lernen - den eigenen und denen anderer.
REBOUND ist ein praxiserprobtes und wissenschaftlich evaluiertes Lebenskompetenz- und Risikokompetenzprogramm für junge Menschen ab 14 Jahren, in dem es um deren Stärken und die der eigenen Bezugsgruppe geht. Im Mittelpunkt stehen die Sozial- und Selbstkompetenzen von Jugendlichen. Durch das Durchführen dieses Programmes kann der riskante Konsum von Alkohol, Cannabis und anderen Drogen bei Jugendlichen reduziert werden. Zusätzlich wird die Medienkompetenz gefördert und die Jugendlichen werden in der Bewältigung ihrer Entwicklungsaufgaben unterstützt.
In dieser Weiterbildung werden Jugendarbeiter*innen im REBOUND Programm geschult und auf die Umsetzung im außerschulischen Alltag vorbereitet.
REBOUND soll motivieren, informieren, Jugendliche untereinander ins Gespräch bringen und die Risikowahrnehmung schärfen. Es geht um eine ressourcen- und lösungsorientierte Pädagogik. Der suchtpräventive Teil von REBOUND regt Jugendliche dazu an, herauszufinden, was verantwortungsbewusster Umgang mit Alkohol und anderen Drogen bedeutet. Das Besondere an REBOUND ist die pädagogische Haltung: es geht um Risikokompetenz in einem fordernden und fördernden sozialen Umfeld. Es geht darum, Jugendliche in ihrer Entwicklung zu entscheidungsstarken und risikobewussten Menschen zu begleiten.
Ziele des Programmes sind:
1. Stärken bewusst machen und fördern
2. Einen eigenständigen und gesunden Umgang mit Risiken erlernen
3. Risikobewusste Peer-Groups.
Ziele der Weiterbildung sind:
- Vermittlung von Präventions- und Risikominimierungsbotschaften und warum zwischen beiden zu unterscheiden
- Kennenlernen des interaktiven Programms „REBOUND“
- Umgang und Einsatz von Filmarbeit
- Entwicklung oder Reflexion der eigenen Haltung zum Thema Alkohol und andere Drogen
- Anreize geben für strukturelle Prävention-Maßnahmen in außerschulischen Kontexten.
Ziele
Kompetenzen:
Die Teilnehmer*innen kennen:
Wirkungen und Nebenwirkungen von Alkohol und anderen Drogen
Konsummotive bei Jugendlichen
Die Teilnehmer*innen sind in der Lage:
Informationen über Alkohol und andere Drogen zu vermitteln
Methoden (u.a. Kurz-Filmarbeit, suchtpräventive Methoden und Übungen) einzusetzen, um mit Jugendlichen das Thema Alkohol und andere Drogen besprechen zu können
Die Teilnehmer*innen:
reflektieren ihre eigene Haltung zum Thema Alkohol und andere Drogen
reflektieren ihr eigenes Kommunikationsverhalten
pflegen eine konstruktive und wertschätzende Kommunikation
Methoden
Methoden:
Vorträge und Präsentationen
Interaktive Übungen
Gruppenübungen
Filmarbeit
Diskussionen
Zusätzliche Informationen
Die Teilnehmer*innen sind gebeten einen Laptop mit zu bringen, da diese Weiterbildung dies Erfordert.