Workshop zur Prävention vor sexuellem Missbrauch - Kinder stark machen!


Beschreibung Inhalt:

Beschreibung Inhalt: 

Die Teilnehmer*innen: 

  • reflektieren ihre eigenen Bewertungen zur Thematik 

  • behandeln die Themen, mit denen sie sich selbst wohl fühlen 

  • nehmen eine wertneutrale Haltung ein, Gendergerechte Sprache  

  • handeln nach dem Prinzip "Jedes Kind, jeder Jugendliche hat ein Recht auf eine altersangepasste Antwort auf seine Frage ". 

  1. Inhalt 1  

  • Vorstellung des Planning Familial – verschiedene Arbeitsbereiche 

  • Theorie – Sexuelle Bildung / Entwicklung  

  • sexuelle Übergriffe: vorbeugen, erkennen, handeln  

  • Pädagogischer Umgang:  

  • Diversität / Pubertät / Schwangerschaft / Verhütung / NEIN- Sagen / Grenzen setzen / Vertrauenspersonen ausmachen etc 

  1. Inhalt 2  

Methodenworkshop  

Praktische Methoden, Übungen, Materialien, um Interventionen zur Prävention vor sexuellen Übergriffen spielerisch in die Arbeit zu integrieren. 

 

  • Arbeitsblätter, Kopiervorlagen  

  • anschauliche Materialien – Paomi – Methodenboxen  

  • Liste mit weiteren Anlaufstellen 

  • Bücherliste  

Methoden:

  • Input  

  • Austausch, Diskussionsrunde, Fallbeispiele  

  • praktische Übungen  

  • Ausprobieren von Anschauungsmaterial 

Zielsetzung und zu erwerbende Kompetenzen:


Die Teilnehmer*innen kennen: 

  • die Definition von Sexualität sowie Sexualerziehung 

  • den Tätigkeitsbereich vom Planning Familial und Gesetzeslage bzgl. Verhütung und Schwangerschaft 

  • den Unterschied zwischen kindlicher und erwachsener Sexualität 

  • die Standards für die Sexualerziehung in Europa, altersadäquate und dem Wissenstand angepasste Sexuelle Bildung (WHO-Regionalbüro für Europa und BZgA) 

  • Methoden, womit sie "Kinder stark machen können", und die sie altersadäquat anbieten können 

  • Entwicklungsaufgaben, den Umgang mit Grenzen, mit NEIN-Sagen und Geheimnissen 

  • Prävention vor sexuellen Übergriffen, indem Kinder sich durch verschiedene Methoden und Strategien selbst schützen können.  

 

Die Teilnehmer*innen sind in der Lage: 

  • die Perspektive der Zielgruppe zu übernehmen und adäquat zu Themen rund um Liebe, Sexualität, Pubertät, Prävention antworten zu können 

  • einen leichteren Umgang gegenüber der Thematik anzunehmen 

  • zielgruppenorientierte Sprache zur Thematik zu entwickeln und diese anzuwenden  

  • bestehende Grenzen zu erkennen und Tabus aufzubrechen 

  • die Wichtigkeit der eigenen Erfahrungen in den Kontext zu bringen / Selbstreflexion  

  • sich zu trauen, Sexuelle Bildung in den beruflichen Alltag zu integrieren 

  • Elternarbeit zu gewährleisten. 

Zielpublikum:

Personnel dirigeant + Personnel éducatif

Bereich:

Approches et méthodologies pédagogiques

Kategorie:

Non-spécifique

  • Sur demande
  • Enfants scolarisés 4-12 ans
  • Luxembourgeois
  • CRL-333