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Inklusion und der Umgang mit starken Gefühlen bei Kindern


Sessions

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Description

Pädagogische Ziele

Im Anschluss der Weiterbildung wird der*die Teilnehmer*in befähigt sein,    

  • sich mit starken Gefühlen von Kindern auseinandersetzen,  
  • mit Wut (-Äußerungen) von Kindern konstruktiv umgehen,  
  • jedem Kind mit seinen Ausdrucksformen wertschätzend zu begegnen,  
  • Konflikte unter Kindern lösungsorientiert klären,  
  • Möglichkeiten kennen, mit Kindern Gefühle zu thematisieren,  
  • Wege entwickeln, Kinder in ihrem Gefühlsmanagement zu begleiten  


Beschreibung des Weiterbildungsprogramms

Wer kennt es nicht: Kinder sind wütend, ärgerlich, traurig, enttäuscht und bringen das mit aller Kraft zum Ausdruck. Nicht immer ist dieser Ausdruck angemessen und manchmal führt das zu heftigen Konflikten. Wut ist ein besonders starkes Gefühl, das wichtig ist. Nicht die Wut ist das Problem, sondern wie sie geäußert wird. Pädagogische Fachkräfte sind gefordert, jedes Kind, mit seinen individuellen Ausdrucksformen, in seinen starken Gefühlen zu begleiten. Daneben gilt es, entstehende Konflikte sensibel und kompetent zu klären.  

Diese Weiterbildung legt besonderen Wert auf die Inklusion und befasst sich mit zwei zentralen Themenfeldern:  

1. Pädagogische Haltung: Vielfalt wertschätzen und als Chance erkennen  

Pädagogische Fachkräfte erfahren, wie sie die individuellen emotionalen Ausdrucksformen der Kinder anerkennen und als wertvolle Bestandteile ihrer Persönlichkeit schätzen können. Durch den respektvollen Umgang mit Vielfalt und die Förderung einer positiven pädagogischen Haltung wird den Fachkräften vermittelt, wie sie ein inklusives Umfeld schaffen können, in dem alle Kinder – unabhängig von ihren emotionalen Reaktionen – willkommen sind und sich sicher fühlen. Die Weiterbildung betont die Bedeutung von Empathie und Verständnis im Umgang mit den Gefühlen der Kinder und zeigt Wege auf, wie Vielfalt in der emotionalen Ausdrucksweise als Chance für das gemeinsame Lernen und Wachsen gesehen werden kann.  

2. Strukturierung und Anpassung von Raum, Zeit und Aktivitäten an die Bedürfnisse der Kinder  

Neben intervenierendem Handeln steht präventives Handeln im Fokus dieser Weiterbildung. Es wird aufgezeigt, wie Betreuungsumgebungen so gestaltet werden können, dass sie den unterschiedlichen emotionalen Bedürfnissen der Kinder gerecht werden. Praktische Methoden und Übungen zur Intervention und Prävention werden vorgestellt, um den Tag aktiv zu gestalten. Die Teilnehmer erarbeiten, wie sie Räume schaffen können, die Rückzugsmöglichkeiten bieten und gleichzeitig Gelegenheiten für den Ausdruck und die Verarbeitung von Gefühlen. Ebenso wird thematisiert, wie Zeitpläne flexibel gestaltet und Aktivitäten angepasst werden können, um den Bedürfnissen jedes einzelnen Kindes gerecht zu werden. Dies umfasst auch das Thematisieren von Gefühlen mit Kindern, das Erarbeiten von Wegen im Umgang mit Wut und das Treffen von Vereinbarungen, die den individuellen Bedürfnissen der Kinder entsprechen.  

  Die Inhalte der Weiterbildung orientieren sich am Inhaltsverzeichnis der "Pädagogische Handreichung: Die behandelten Themenfelder sind integraler Bestandteil des inklusiven Ansatzes.   


Methoden

  • Theoretische Inputs  
  • Praxisbeispiele  
  • Übungen  
  • Diskussion in Groß- und Kleingruppe 


Zielpublikum

Führungspersonal + Betreuungspersonal 


Alterssegment

​Frühe Kindheit (PE) + Schulkinder (ES)


Trainer*in

Astrid Wirth

Fachgebiet 

  • Fachberatung in sozialen Einrichtungen  
  • Konzept- und Organisationsentwicklung  
  • Supervision und Coaching 
  • Fortbildungen u.a. zu: Kommunikation, Konfliktmanagement, Teamentwicklung, soziales Lernen, Zusammenarbeit mit Eltern Umsetzung des nationalen Bildungsrahmenplans  


Logistik

Bitte bringen Sie das Konzept Ihrer Einrichtung mit.  


Zusätzliche Kommunikation

Bitte beachten Sie, dass wir keine kostenlosen Parkplätze in der Nähe des Gebäudes zur Verfügung stellen können. Wir empfehlen Ihnen, die öffentlichen Verkehrsmittel zu benutzen, um zur Weiterbildung zu gelangen. Jeder Teilnehmer ist für seine eigenen Getränke, Snacks oder sein eigenes Mittagessen verantwortlich ist. Bitte erkundigen Sie sich im Voraus über Ihre Möglichkeiten.

Die vorliegende Weiterbildung ist für die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen bezüglich der Pflichtstundenzahl für die Weiterbildung auf 16 Stunden/ETP in einem Jahr validiert.


Iwwert den Dozent/d'Dozentin

WIRTH Astrid