Logbuch: Tool für die Evaluation der pädagogischen Praxis
Sessions
En cas de session complète, vous pouvez vous inscrire en liste d'attente ci dessous.
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01/12/2026 03:00:00 - Duration: 6H - Centre Jean XXIII 52, rue Jules Wilhelm Luxembourg L-2728
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08/12/2026 03:00:00 - Duration: 2H - Hausaufgaben
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15/12/2026 03:00:00 - Duration: 4H - Centre Jean XXIII 52, rue Jules Wilhelm Luxembourg L-2728
Description
Pädagogische Ziele
Ziele :
Selbstevaluation der pädagogischen Praxis:
- Entwicklung einer kritischen Reflexion über die eigenen pädagogischen Praktiken, um die Methoden kontinuierlich zu verbessern.
- Identifizierung von Stärken und Verbesserungsbereichen der eigenen beruflichen Praxis durch eine regelmäßige und strukturierte Analyse.
2.
Dokumentation pädagogischer Techniken:
- Stärkung der Dokumentationsfähigkeiten, um die Entwicklung der Bildungspraktiken zu verfolgen und zu analysieren.
- Sicherstellung der Nachvollziehbarkeit von durchgeführten Interventionen und Aktivitäten, um eine präzise Evaluation und den Austausch bewährter Praktiken zu ermöglichen.
3. Anpassung der pädagogischen Praxis an die Bedürfnisse der Kinder:
- Erkennen und Anwenden relevanter Evaluationsinstrumente, um die pädagogischen Praktiken an die individuellen Bedürfnisse und Interessen der Kinder anzupassen.
- Förderung eines personalisierten und inklusiven Ansatzes, unter Berücksichtigung des Feedbacks und der im Logbuch festgehaltenen Beobachtungen.
Zu erwerbende Kompetenzen:
1. Kompetenzen in der Selbstevaluation:
- Beherrschung kritischer Reflexionstechniken: Die eigenen Praktiken analysieren, Erfolge und Misserfolge identifizieren und daraus Lehren für die Zukunft ziehen können.
- Fähigkeit zur Selbstanalyse: Eigene Vorurteile erkennen, offen für konstruktive Kritik bleiben und in der Lage sein, sich objektiv selbst zu bewerten.
2. Kompetenzen in der Dokumentation:
- Techniken der Notizführung: Beobachtungen und Reflexionen zu pädagogischen Praktiken klar, präzise und strukturiert festhalten können.
- Nutzung digitaler und traditioneller Tools: Sich mit Dokumentationstools, ob digital (Apps, Software) oder manuell (Hefte, Ordner), vertraut machen.
3. Kompetenzen in der pädagogischen Anpassung:
- Kenntnisse der Evaluationsinstrumente: Geeignete Evaluationswerkzeuge (Beobachtungsraster, Fragebögen, Interviews) auswählen und anwenden können.
- Analyse der Kinderbedürfnisse: Gesammelte Daten interpretieren können, um pädagogische Aktivitäten an die spezifischen Bedürfnisse der Kinder anzupassen, unter Berücksichtigung ihrer Interessen und Lernrhythmen.
- Implementierung differenzierter Strategien: Vielfältige und flexible pädagogische Ansätze entwickeln, um der Diversität der Profile und Bedürfnisse der Kinder gerecht zu werden.
Praktische Umsetzung:
1. Regelmäßige Führung des Logbuchs:
- Tägliches oder wöchentliches Festhalten von Aktivitäten, Beobachtungen und persönlichen Reflexionen.
- Organisation von Revisions- und Analysesitzungen der Notizen, um Trends und Verbesserungsbereiche zu identifizieren.
2. Kontinuierliche Weiterbildung:
- Teilnahme an Workshops und Schulungen zu Dokumentations- und Evaluationstechniken in der non-formalen Bildung.
- Austausch von Praktiken und Erfahrungswerten mit anderen Fachkräften aus dem Sektor, um die eigenen Kompetenzen zu erweitern.
3. Konkrete Anwendung pädagogischer Anpassungen:
- Umsetzung von Korrekturmaßnahmen basierend auf den Schlussfolgerungen aus dem Logbuch.
- Regelmäßige Überwachung und Neubewertung der Anpassungen, um deren Relevanz und Wirksamkeit sicherzustellen.
Durch einen systematischen und durchdachten Ansatz bei der Nutzung des Logbuchs können Fachkräfte der non-formalen Bildung nicht nur ihre pädagogischen Praktiken verbessern, sondern auch den Kindern eine angepasstere und bereichernde Bildung bieten.
Beschreibung des Weiterbildungsprogramms
1. Die Zyklen und Phasen der Entwicklung pädagogischer Qualität
- Planen: Aktivitäten vorbereiten, Lernziele festlegen, Lehrpläne erstellen und geeignete pädagogische Methoden auswählen.
- Umsetzen: Lehrpläne umsetzen, verschiedene pädagogische Techniken anwenden und mit jungen Menschen interagieren, um das Lernen zu erleichtern.
- Evaluieren: Bewertungsmethoden nutzen, um den Fortschritt der jungen Menschen zu messen, Ergebnisse zu analysieren und Verbesserungsbereiche zu identifizieren.
- Anpassen: Pädagogische Pläne und Methoden basierend auf den Evaluationsergebnissen, dem Feedback der jungen Menschen und neu gewonnenen Erkenntnissen anpassen.
2. Warum die eigene pädagogische Praxis im Logbuch dokumentieren?
- Reflexion: Hilft, die eigene pädagogische Praxis zu reflektieren, Stärken und verbesserungswürdige Aspekte zu erkennen.
- Nachverfolgung: Bietet eine kontinuierliche Aufzeichnung der pädagogischen Aktivitäten, Erfolge und Herausforderungen.
- Kontinuierliche Verbesserung: Erleichtert den Prozess der kontinuierlichen Verbesserung, indem konkrete Daten für die Selbstevaluation und Anpassung der pädagogischen Praktiken bereitgestellt werden.
- Kommunikation: Dient als Grundlage für die Kommunikation mit Kollegen, Vorgesetzten oder bei externen Evaluationen.
3. Was und wie dokumentieren?
Was dokumentieren?
- Die Ziele jedes Projekts oder jeder Einheit.
- Die verwendeten pädagogischen Methoden.
- Die durchgeführten Aktivitäten.
- Die Reaktionen und Leistungen der jungen Menschen.
- Aufgetretene Probleme und deren Lösungen.
- Persönliche Reflexionen über die Wirksamkeit der Methoden und mögliche Änderungen.
Wie dokumentieren?
- Ein strukturiertes Format verwenden (z.B. Abschnitte oder Kategorien).
- Regelmäßig und präzise in den Einträgen sein.
- Konkrete Beispiele und Nachweise einschließen, wenn möglich (wie Arbeiten der jungen Menschen oder spezifische Beobachtungen).
- Ehrlich und selbstkritisch sein, damit die Dokumentation wirklich nützlich ist.
4. Was mit den Dokumentationen im Logbuch tun?
- Analysieren: Einträge regelmäßig überprüfen, um Trends, Erfolge und wiederkehrende Herausforderungen zu identifizieren.
- Teilen: Die dokumentierten Informationen nutzen, um mit Kollegen zu diskutieren, Ideen und effektive Praktiken auszutauschen.
- Anpassen: Pädagogische Strategien basierend auf den aus der Dokumentation gewonnenen Erkenntnissen anpassen.
- Evaluieren: Das Logbuch als Grundlage für die formelle Selbstevaluation nutzen, um das Engagement für kontinuierliche Verbesserung bei beruflichen Beurteilungen zu demonstrieren.
5. „Die Selbstevaluation“: zusätzliches Werkzeug zur Bewertung der eigenen pädagogischen Praxis
Definition: Prozess, bei dem ein Pädagoge seine eigene Leistung und seine pädagogischen Methoden kritisch und systematisch bewertet.
Methoden:
- Persönliche Reflexion basierend auf dem Logbuch.
- Verwendung vordefinierter Kriterien und Standards zur Bewertung pädagogischer Praktiken.
- Einholung von Feedback von Schülern und Kollegen.
- Analyse der Schülerergebnisse und ihres Fortschritts.
Vorteile :
- Ermöglicht ein Bewusstsein für Stärken und verbesserungswürdige Bereiche.
- Fördert einen proaktiven Ansatz zur kontinuierlichen Verbesserung.
- Begünstigt einen reflektierteren und effektiveren Unterricht.
Bitte beachten Sie, dass die Schulung in drei Teilen stattfindet:
Sitzung 1: 6 Stunden Präsenzschulung
Sitzung 2: 2 Stunden Heimarbeit – diese Heimarbeit muss vor Sitzung 3 erledigt werden
Sitzung 3: 4 Stunden Präsenzschulung
Methoden
- Arbeit in Kleingruppen
- Theoretische Grundlagen (oder: Theoretischer Input)
- Fallbeispiele und praktische Übungen
- Austausch und Diskussionen
- Zusätzlich: Zwei Stunden individuelle Arbeit zwischen den Präsenzterminen, in denen die Teilnehmer ihr Wissen testen können
Zielpublikum
Führungspersonal + Betreuungspersonal
Alterssegment
Frühe Kindheit (PE) + Schulkinder (ES) + Jugend (JE)
Trainer*in
Conseiller(s) Qualité - Agence pour le développement de la Qualité dans les secteurs de l’enfance et de la jeunesse
Fachgebiet
Qualitätsentwicklung - Non-formalen Bildung
Logistik
Die Teilnehmenden werden gebeten, ihren Computer (sowie Zubehör) mitzubringen und sich im Voraus mit dem Logbuch vertraut zu machen, um die verschiedenen Fragen notieren zu können.
Bitte beachten Sie, dass die Schulung in drei Teilen stattfindet:
Sitzung 1: 6 Stunden Präsenzschulung
Sitzung 2: 2 Stunden Heimarbeit – diese Heimarbeit muss vor Sitzung 3 erledigt werden
Sitzung 3: 4 Stunden Präsenzschulung
Zusätzliche Kommunikation
Bitte beachten Sie, dass wir keine kostenlosen Parkplätze in der Nähe des Gebäudes zur Verfügung stellen können. Wir empfehlen Ihnen, die öffentlichen Verkehrsmittel zu benutzen, um zur Weiterbildung zu gelangen. Jeder Teilnehmer ist für seine eigenen Getränke, Snacks oder sein eigenes Mittagessen verantwortlich ist. Bitte erkundigen Sie sich im Voraus über Ihre Möglichkeiten.
Die vorliegende Weiterbildung ist für die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen bezüglich der Pflichtstundenzahl für die Weiterbildung auf 16 Stunden/ETP in einem Jahr validiert.